Sonntag, 25. November 2007

Pastperfect:

„Pastperfect“ ist eine Internet-Plattform, die Texte, Rezensionen, etc. zum Zeitraum zwischen 1492 und 1558 anbietet.
Es werden vier verschiedene historische Zugänge angeboten:
1. Ereignisse: Der Benutzerin und dem Benutzer werden kurze Berichte wichtiger Ereignisse aus dem Zeitraum 1492 – 1558 zur Verfügung gestellt; am Rand dieser Berichte befindet sich eine Liste mit Schlagworten, über die man zu anderen Ereignisberichten oder in den Bereich „Kontexte“ gelangt, für weitere Informationen.
2. Kontexte: Hier werden allgemeine Informationen zu größeren Themen (z.B.: „Kriege in Europa“, „Kriege im Reich“) angeboten. Durch das angebotene Kontextwissen, ist es BenutzerInnen leichter die „Ereignisse“ zu verstehen.
3. Rezeption: Hier werden einzelne Themen der Seite in rezeptionsgeschichtlichen Kontext gesetzt; und zwar vom 16. Jahrhundert bis heute.
4. Reflexionen: WissenschaftlerInnen (verschiedener Disziplinen) stellen Essays zur Entstehung und Verbesserung der Seite zur Verfügung.
Die Plattform „pastperfect“ versucht durch interdisziplinäre Zusammenarbeit den Zeitraum zwischen 1492 und 1558 aufzuarbeiten, und diesen durch Texte, Essays etc. von über 60 AutorInnen, Studierenden und anderen InteressentInnen zugänglich zu machen.
Um sich durch die Seite zu bewegen gibt es zwei Möglichkeiten; eine Textversion der Seite und eine Flashversion.
Bei der Textversion kann man sich durch die oben erwähnten vier Zugänge über die Seite bewegen, sowie durch die zahlreichen Verlinkungen innerhalb der Berichte und Essays.
Die Flashversion der Seite bietet eine Leiste mit verschiedenen Themen (z.B. Politik, Literatur), zu denen die entsprechenden Eregin9isse, Kontexte, etc, aber auch Bilder und Biografien angeboten werden.
Weiters gibt es eine Europakarte, auf der die Orte der wichtigen Ereignisse, zu diesen Themen verlinkt sind. Am Rand der Seite befindet sich noch eine Zeitleiste, bei der man jedes Jahr einzeln durchgehen kann.
Die Ebene der „Rezeption“ soll erklären, dass historische „Fakten“ unter bestimmten zeit- und ortsgebundenen Kriterien entstehen, und deshalb auch immer neu interpretiert und untersucht werden können. Bei jeder neuen Untersuchung der Thematik ändert sich der Kontext in dem diese stattfindet.
„Vergangenheit wird stets neu erfunden“.
Die Ebene „Reflexionen“ ist in die drei Bereiche „Essays, Erfahrungsberichte und Evaluation“ unterteilt; bei den „Essays“ werden von verschiedenen WissenschaftlerInnen Berichte zu der Thematik „(Kultur-) Wissenschaften und Web“ interdisziplinär aufbereitet.
Bei den „Erfahrungsberichten“ geht es darum das Entstehen der Webseite zu dokumentieren.
Unter „Evaluation“ findet man Erhebungen die auf bestimmte Zielgruppen (z.B. Studierende) abgestimmt waren, um die Benutzbarkeit der Seite noch zu verbessern.
Ein Mangel der Seite ist allerdings, dass bei der Textversion weder Quellenangaben, noch eine Auflistung der AutorInnen oder ein Impressum zu findet ist. Dies findet man zwar auf der Flashversion der Seite, allerdings werden die verwendetetn Quellen nur allgemein aufgelistete; der User/die Userin weiß nicht, welche Quelle bei welchem Bericht verwendet wurde.
Für BenutzerInnen deren Computer die Flashversion gar nicht, oder nicht vollständig aufrufen kann, (mit diesem Problem hatte ich auch zu kämpfen), ist die Seite nicht unbedingt hilfreich, da sie nicht als wissenschaftliches Hilfsmittel verwendet werden kann.
Das wichtigste didaktische Mittel der Webseite sind Hypertexte, mit deren Hilfe man sich durch verschiedene Themen bewegen kann.
Da mein Computer an der Flashversion der Seite gescheitert ist, konnte ich fast nur die Textversion nutzen, die mich vom Aufbau und Inhalt her nicht besonders beeindruckt hat, besonders die Tatsache, dass unter einigen Punkten noch keine Texte zur Verfügung stehen, da der Schwerpunkt der Seite wohl auf der Flashversion liegt, die vermutlich auch regelmäßiger aktualisiert wird.
Schmale - 27. Nov, 13:56

Schmale

Sie sollten die Flashversion Ihres PCs aktualisieren! Die AutorInnen sind bei jedem Eintrag genannt. Was ist der Unterschied zwischen einem wiss. Buch und einer wiss. Website? Den wesentlichen Punkt haben Sie nicht erkannt - wir werden das in der Sitzung am 5.12. besprechen.

Romberg - 3. Dez, 23:08

Oh, wie schade!

Denn gerade die Flashversion ist das faszinierende an diesem Lernobjekt. Denn wie kein anderes Lernobjekt lädt der Aufbau von pastperfect zur eigenen Entdeckungsreise ein. Sie sollten sich die Seite unbedingt mal, mit etwas mehr Zeit in der Flashversion anschauen. Ihre Kollegin Caroline Ewen hat kleine Filmchen zu den einzelnen Bedienelementen der Seite gedreht. Sie vermitteln Ihnen einen guten Eindruck, wie es ist.

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